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Gritta Rösing
Dozentin, Kulturmanagerin und Freie Journalistin

Arbeit als Dozentin für Deutsch als Fremdsprache u.a. am Goethe-Institut in Bogotá/Kolumbien und an der Universität zu Köln. Zweitstudium der Ethnologie. Erstellung von Wort- und Bildreportagen zu literarischen, ethnologischen und sozialen Themen während ihres Arbeits- und Studienaufenthaltes in Kolumbien. 1989/90 Fotodokumentation ‚Berliner Mauer’. 1991 Gründung des Kulturhauses Lateinamerika in Köln und Leitung der Institution bis 2002. Organisation von Symposien, Lesungen, Filmreihen, Konzerten und Kuratierung von Kunst- und Fotoausstellungen. Publikationen: ’No Pasarán- Bilder und Berichte aus Nicaragua’, 1984; ‚Santiago de Cuba – zwischen Tradition und Tourismus’,1997. Ausstellungen ihrer Fotoreportagen im In- und Ausland. 1987 – 2001 „Buenos Aires - Tango“. Ab 1988 Wanderausstellung „Rio Magdalena – Schauplatz eines Romans von G. García Marquez“. 1990/91 „Berliner Mauerbilder“ in den Goethe-Instituten in Tansania, Rumänien, Schweden und Frankreich. 2008 Mitgründerin der Fotogruppe GÄNG.

Von A. über B.A. nach B. (Ambalema, Buenos Aires, Berlin). Auf ihren Reisen hat Gritta Rösing mit der Kamera ihre Begegnungen festgehalten. Sie folgt den Schritten der Menschen, ihren Blicken und Gesten, tastet sich langsam vor, neugierig, unruhig, zaudernd.Die Realität entfaltet sich bei Gritta Rösing im Schwarzweißen; sie wird auf ihre essentiellen Formen und Strukturen reduziert. In ihrer dokumentarischen Arbeit fängt die Fotografin eine momenthaft aufblitzende Wirklichkeit ein.